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Albträume

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Beitrag  melting snow 09.07.10 14:49

In Alpträumen wacht man immer vor der eigentlichen Katastrophe auf. Warum das so ist finde ich recht faszinierend: Der Körper hat einen Schutzmechanismus entwickelt, der uns weckt. Das Nervensystem wird bei steigender Angst aktiviert, bis wir schließlich Aufwachen.

Es ist nachgewiesen, dass bereits jeder 5te regelmäßig Albträume hat, welche fast immer von Stress ausgelöst werden.

Mich würde interessieren:
Was war euer prägendster Albtraum?
Wovon habt ihr im Traum Angst und scheint es nach dem Aufwachen immer noch Angsteinflößend?
Wisst ihr genau, was ihr geträumt habt?
Ist euch klar, dass ihr gerade träumt?

Ich selbst habe größtenteils verwirrende, oft nicht zusammenhängende Träume, die mir fast wie eine Art Hölle erscheinen - obwohl ich im Grunde weder bedroht, noch verletzt werde. Es ist die unglaublich düstere und bedrückende Atmosphäre in meinen Träumen, die mir Angst macht.

Fakt ist: Die im Traum so stark ängstigenden Dinge sind meistens innere Persönlichkeitsteile, die das Unterbewusstsein einem verdeutlichen will.


Zuletzt von melting snow am 24.07.11 18:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Albträume Empty Re: Albträume

Beitrag  Silent 09.07.10 18:08

Es gibt verschiedene Arten von Träumen.
„Normale“ Träume hat jeder Mensch, egal ob er sich am nächsten Tag daran erinnert, oder mit dem Wachwerden vergaß. Diese Art ist NORMAL und für den Menschen sogar Lebenswichtig. Hierbei spielt es keine Rolle ob es zusammenhangloser Wirrwarr, oder ein nervenzerfetzender Alptraum ist.
Im Grunde verarbeitet die Person hier erlebtes.

Folgendes mag sich vielleicht, vermutlich mit ziemlicher Sicherheit, verrückt anhören.
Auf eine nicht genau definierbare Weise ist es dies sogar...

Als Teenager hatte ich oft Horrorträume – ausgelöst durch entsprechende Filme – wobei mir hier Begegnungen mit Werwölfen am meisten zusetzten. Irgendwann hatte ich es geschafft, während des Träumens – vor allem wenn es wieder einer dieser Alpträume war, unabhängig ob mich mal wieder Werwölfe jagten oder andere reißende Situationen waren – dies als solches zu erkennen, bewusst zu steuern oder aufzuwachen.

Allerdings, gab es vereinzelte heftige, sehr reale Träume, in welchen ich wusste das ich schlafe, und es mir trotzdem nicht gelang aufzuwachen oder zu beeinflussen. Diese hatten ausnahmslos negative Botschaften...
z.B.
Ein Onkel der starb.
Eine Freundin, die durch ihren Freund getötet wurde.
Meine damalige Freundin, mit anderen Männern.

Mein Onkel, bereits lange an Krebs erkrankt, starb zwei Tage später. (war also keine wirkliche Überraschung)
Die Freundin starb (wurde von ihr noch als Spinner erklärt) starb zwei Jahre nachdem ich ihr von diesem Traum erzählte und warnte. Allerdings, nur indirekt durch ihren Freund. Er nahm einen anderen Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt.
Meine damalige wurde noch am drauffolgenden Tag von mir überführt das sie tatsächlich andere hatte.

Offenbar kriegt das Unterbewusstsein gewisse Signale von der Umwelt mit und verarbeitet diese als Traum, die dann in solchen Visionen enden. Leider funktioniert dies nur – zumindest bei mir – bei äußerst negativen Ergebnissen und dies sind die heftigsten Träume die mich prägen.

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Albträume Empty Re: Albträume

Beitrag  melting snow 09.07.10 19:58

Lieber Silent.
Was du gerade beschrieben hast. Ich denke du bist nicht der einzige und es gibt offensichtlich Menschen die es fühlen können, wenn etwas dergleichen auf sie zukommt. Ich zumindest, glaub daran.

Vielleicht hat es ein wenig mit Empathie zu tun, das hineinversersetzen in jemanden, oder jemanden so nahe sein, dass man fühlen kann, wenn etwas bevorsteht. Achja: das "steuern" eines Traumes, hat einen Namen Luzider Traum .

Meine Mutter redet oft davon, fühlt wenn einem Menschen in einigen Tagen etwas zustoßen wird (sei es auch nur ein Unfall oder seelische Schmerzen).

Ich selbst habe es nur ein einziges Mal erlebt, habe am Vortag ebenfalls einen schlechten Traum erlebt und am darauf folgenden Tag gewartet. Einfach gewartet, habe gespürt, dass irgendetwas einfach nicht stimmte. Eine mir sehr nahe stehende Person rief an jenem Tag an und erzählte mir, dass ihr Vater gestorben sei.

Dann gibt es noch etwas anderes. Ich hatte oft Träume in denen aus Liebe Hass wurde, oder wo ein wunderschönes Gefühl, das ich geliebt habe zum Gegenteil wurde. Aber auch komplett verwirrende, verzweifelte Träume mit schlechter Atmosphäre. Träume, die mir dunkle Gestalten unter Neonlichtern gezeigt haben, die mich auslachten.

Die Traumwelt ist faszinierend und doch beängstigend, doch ich denke, ich werde sie nie begreifen und ich kann auch kaum einen Zusammenhang zum Alltag darin entdecken.

Ich verbleibe mit folgender Frage: Sind Träume Schäume? Oder bedeuten sie mehr?
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Beitrag  meljay80 22.01.11 7:20

Hallo,

ich hatte grade eben einen Alptraum von einem Werwolf. Ich bin noch etwas beneblt und durcheinander. Aber der traum lässt sich noch nicht abschütteln.
Ich wüsste zu gern, was es bedeutet, denn dieser hier war nicht der erste, aber beim ersten weiss ich wodurch er ausgelöst wurde.
Der erste spielte sich im freien ab, im Wald, auf einer Lichtung mit Nebel durchtränkt. Dann weiss ich nur noch das ich rannte. auf einer anderen lichtung ankam ohne nebel und mich, wie ein tier, flach auf den boden kauerte um zu lauschen, aber ich war ein mensch, plötzlich stand über mir ein Tiger, aber es war als würde er mich nicht sehen, drehte nur den kopf in alle richtungen als würde er etwas suchen und ging weiter, ich weiss noch das ich das gefühl hatte mein herz würde zerspringen. dann kam der eigentliche werwolf, gross, aber auf allen vieren, braunschwarz, lange spitze ohren,gewaltiger oberkörper, ich glaub es waren gelbe augen. komischerweise regestrierte ich gleichzeitig, das die lichtung rund war und holzbalken auf dem boden lagen. Der werwolf stand fast genau dort wo vorher der tiger stand, ganz nah, und auch er schien mich nich nicht zu sehen, obwohl ich vor ihm aufm boden kauerte, den bauch aufm boden, aber die arme und beine so als ob ich sofort lossprinten würde, lach, so ähnlich wie spiderman. der werwolf knurrte und ging langsam weiter, und andauernd fragte ich mich, warum kann er mich nicht sehen, und was hatte der tiger hier verloren? Etwas weiter sah ich ein häuschen oder so etwas, aus stein. Ich wartete das der werwolf weit genug weg war, dann sprang ich auf und lief auf das häuschen zu, sah nich zurück, aber konnte den werwolf fast hinter mir spühren. Ich erreichte das häuschen, machte die tür auf und warf sie hinter mir zu, da wachte ich auf. Danach hatte ich noch 2 stunden lang angst vor jedem geräusch das ich hörte.
Aber wie gesagt, ich weiss wodurch dieser ausgelöst wurde. Hatte da gerade den film Wolfman mit anthony Hopkins gesehen, und irgendwie hatte mein Traum die gleiche Atmosphäre wie der film. Nur was sollte der tiger da?
Und mein jetziger Traum? Komisch habe seit langem keine Filme mehr gesehen, in denen Werwölfe vorkommen. Es war in einem Haus. Oder mehr in einer Wohnung in einem Haus, sehr hohem, höher als die meisten häuser ringsherum, und alt, wie ausm 18. Jahrhundert, aber ohne Möbel. Alles kahl. Grosse hohe Räume. Es brannten nur ein paar laternen. Ich war nicht allein. Mit mir waren da noch 2 andere, aber ich kenne sie nicht, im traum schon. Wir waren in einem der räume, eine laterne brannte und wollten den werwolf stellen, eine falle aufstellen, und die ganze zeit wusste ich, das es blutig wird, wenn das vieh uns erwischt, wie den rest (auch wenn ich nicht weiss, wer der rest ist). Wir wussten, das Tier ist in dieser wohnung, aber wir dachten wir hätten noch zeit. Ich schaute ausm fenster, sah auf die naheliegenden Dächer, überlegte etwas, kann es aber nicht greifen. Dann brach die tür auf, die anderen 2 stemmten sich dagegen, alles was ich höre ist "Lauf!" das tue ich, renne um eine ecke drehe mich kurz um, sehe den schatten an der wand, diesmal war er aufrecht, aber nicht soo gross, die klauen triefen vom blut, ich renne weiter, das Vieh hinter mir, renne durch eine Tür aus Holz, werfe sie zu und denke noch: die bietet auch kein Schutz...und wache auf.
Eure Meinung würde mich interessieren.
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Beitrag  melting snow 23.01.11 11:41

Habe einmal ein Buch über Traumdeutung gelesen und werde nun mal versuchen, deinen Traum so gut ich kann zu deuten. (Finde Traumdeutung im Übrigen ziemlich interessant smile )

So weit ich mich erinnern kann, deutet Laufen auf den Wunsch hin, ein Ziel zu erreichen. Da dein Ziel in diesem Fall ein Werwolf ist, hast du somit schon die Antwort, was genau du erreichen möchtest: Dieses Tier. Wobei in diesem Fall die Umgebung ebenfalls sehr wichtig ist und eine große Rolle spielt. Denn dieser Nebel deutet auf Verwirrung und der Suche nach Klarheit hin.

Zum Thema Werwolf habe ich selbst erstmal im Internet etwas geforscht und glaube so etwas wie eine Erklärung gefunden zu haben. Der Werwolf deutet darauf hin, dass etwas in deinem Leben nicht das ist, was es scheint. Er steht für Angst, Gewalt und unterdrückte Wut.

Und zu diesem Haus: Sie deuten fast immer auf einen selbst hin und symbolisieren deinen eigenen Körper. Das entscheidende ist, dass in diesem Haus keine Möbel sind. Das stellt ein Gefühl der Unsicherheit und Unklarheit dar.

Und dann wieder das weglaufen, flüchten vor einem blutverschmierten "Monster", was auf Schuldgefühle oder Gewissenskonflikte deuten kann.

Das witzige ist: Ich habe mal etwas ganz ähnliches geträumt. Nur war es kein Werwolf, sondern ein riesengroßer schwarzer Rabe und ich kann mir vorstellen, wie beängstigend und verwirrend und erschreckend die Atmosphäre in deinem Traum gewesen sein muss.

Letzen Endes musst du dir aber selbst die Frage stellen: Was Bedeuten diese Dinge für mich und welche Bedeutung könnten sie im Bezug auf mein Leben haben?

Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Meinung bzw Deutung ein wenig weiter helfen. smile smile

Aber wie bei einem Horoskop, welches ja auch auf viele Arten auszulegen ist, sind solche Deutungen immer sehr allgemein und könnten in Bezug auf dein Leben in alle möglichen Richtungen schlagen.

Mit liebsten Grüßen.


Zuletzt von melting snow am 20.02.11 8:51 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag  meljay80 20.02.11 8:20

Damit ihr eine ein ganzen überblick bekommt von meinen Tràumen, die sich immer etwas unterscheiden, aber wohl miteinander zu tun haben. Lesst es euch einfach mal durch und sagt mir was ihr insgesammt darüber denkt.
Traum 1 er erste spielte sich im freien ab, im Wald, auf einer Lichtung mit Nebel durchtränkt. Dann weiss ich nur noch das ich rannte. auf einer anderen lichtung ankam ohne nebel und mich, wie ein tier, flach auf den boden kauerte um zu lauschen, aber ich war ein mensch, plötzlich stand über mir ein Tiger, aber es war als würde er mich nicht sehen, drehte nur den kopf in alle richtungen als würde er etwas suchen und ging weiter, ich weiss noch das ich das gefühl hatte mein herz würde zerspringen. dann kam der eigentliche werwolf, gross, aber auf allen vieren, braunschwarz, lange spitze ohren,gewaltiger oberkörper, ich glaub es waren gelbe augen. komischerweise regestrierte ich gleichzeitig, das die lichtung rund war und holzbalken auf dem boden lagen. Der werwolf stand fast genau dort wo vorher der tiger stand, ganz nah, und auch er schien mich nich nicht zu sehen, obwohl ich vor ihm aufm boden kauerte, den bauch aufm boden, aber die arme und beine so als ob ich sofort lossprinten würde, lach, so ähnlich wie spiderman. der werwolf knurrte und ging langsam weiter, und andauernd fragte ich mich, warum kann er mich nicht sehen, und was hatte der tiger hier verloren? Etwas weiter sah ich ein häuschen oder so etwas, aus stein. Ich wartete das der werwolf weit genug weg war, dann sprang ich auf und lief auf das häuschen zu, sah nich zurück, aber konnte den werwolf fast hinter mir spühren. Ich erreichte das häuschen, machte die tür auf und warf sie hinter mir zu, da wachte ich auf. Danach hatte ich noch 2 stunden lang angst vor jedem geräusch das ich hörte.
Nur was sollte der tiger da?
Traum 2:
Es war in einem Haus. Oder mehr in einer Wohnung in einem Haus, sehr hohem, höher als die meisten häuser ringsherum, und alt, wie ausm 18. Jahrhundert, aber ohne Möbel. Alles kahl. Grosse hohe Räume. Es brannten nur ein paar laternen. Ich war nicht allein. Mit mir waren da noch 2 andere, aber ich kenne sie nicht, im traum schon. Wir waren in einem der räume, eine laterne brannte und wollten den werwolf stellen, eine falle aufstellen, und die ganze zeit wusste ich, das es blutig wird, wenn das vieh uns erwischt, wie den rest (auch wenn ich nicht weiss, wer der rest ist). Wir wussten, das Tier ist in dieser wohnung, aber wir dachten wir hätten noch zeit. Ich schaute ausm fenster, sah auf die naheliegenden Dächer, überlegte etwas, kann es aber nicht greifen. Dann brach die tür auf, die anderen 2 stemmten sich dagegen, alles was ich höre ist "Lauf!" das tue ich, aber mit Schuldgefühlen, weil ich weiss, was hinter mir passiert, renne um eine ecke drehe mich kurz um, sehe den schatten an der wand, diesmal war er aufrecht, aber nicht soo gross, die klauen triefen vom blut, ich renne weiter, das Vieh hinter mir, renne durch eine Tür aus Holz, werfe sie zu und denke noch: die bietet auch kein Schutz...und wache auf.
Traum 3:
Ich war auf nen Platz, es war grad ein Fest mit Karussels und so. Keiner schien den Werwolf zu sehen, ausser mir. Diesmal lief er vollkommen aufrecht, gute drei Köpfe grösser, als jeder andere, er war langsamer, aber seine Pranken waren mörderischer denje. Jeder Person, an der er vorbeikam, um zu mir zu kommen schlitzte er den Rücken auf oder riss ihm den Kopf ab. Diesmal war ich mit zwei Waffen ausgerüstet, einer Shotgun und einem Gewehr. Ich schoss ihm immer in den Kopf, bis das magazin von einer Waffe leer war, um nachzuladen warf ich einer Person die andere Waffe zu um weiter zu schiessen, und erst jetzt konnte die Person den Werwolf sehen.
Der Werwolf ging zu Boden, aber nicht lange, grad genug um nachladen zu können. So geht das die ganze Zeit, die Umgebung verändert sich, aber ich nehm sie nicht wahr. ausser den Zigeunerwagen, wo ich nach Monition suche und finde. Wenn ich schiesse lädt die andere Person nach. Ich weiss das diese Kugeln ihm nix ausmachen, und brauche Silber, aber ich habe keine Silberkugeln, also schiesse ich weiter, bis mir was einfällt. Suche im Zigeunerwagen nach etwas kleines silbernes. Versuche es verzweifelt in das MAgazin zu quetschen, in dem Moment wo ich ansetzen und zielen will, steht der Werwolf direkt vor mir, riesig, gewaltig, grinsend. Und ich wach auf.
So merkwürdig, das es ein Werwolf ist, ist es nicht. Ich finde diese Fabelwesen fazinierend, geheimnisvoll aber gleichzietig furchterregend. Fühle mich fast etwas zu ihnen hingezogen, aber mit einer Portion gesunden Furcht.
Tja, die einzelnen Träume haben manche von Euch schon etwas gedeutet, aber was sagt ihr nun, da ich sie zusammengesetzt habe?
Bin neugierig.
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Beitrag  ich& 27.04.11 14:42

Hallo,

ich bin mal so frei und schreibe auch etwas zu diesem Thema.

Ich finde es sehr interessant das der Werwolf als Symbol für den "Anschein" oder einer "verborgenen Gefahr" sehr oft auftaucht. Viele Dinge könnten eine solche Gefahr darstellen aber aus unbestimmten Gründen erscheint ausgerechnet ein Werwolf - vllt. weil seine tierischen und gleichzeitig menschlichen Züge besonders stark empfunden werden bzw. er ein Wesen mit animliascher Kraft und menschlicher Tücke symbolisiert?

Was ich bei Albträumen als sehr wichtig empfinde ist die Frage: Einfache Angst oder unterbewußte Angst?
Für Arachnophobiker ist ein Albtraum mit Spinnen zwar furcherregend aber simpel - für eine andere Person dagegen kann es für eine unbewußte Angst stehen.

Beim Thema Werwolf denke ich, daß er in ca. 90% aller Fälle ein Symbol ist und sich in der Umwelt der Betroffenen etwas abspielt das sie entweder unterschwellig als bedrohend wahrnehmen oder sie vllt. sogar eine gewisse unbestimmte Gefahr spühren, die sie sich aber nicht eigestehen wollen. Und als Folge dessen erscheint im Traum ein Werwolf.
Ich selber gehöre zu den übrigen 10%. Wenn ich Albträume habe dann ist meistens ein Werwolf beteiligt aber es ist ein einfacher Albtraum und hat keine unterbewußten Bedeutungen. Glücklicherweise kann ich das klar sagen weil ich den Auslöser kenne (ein Film als Kind) und der Werwolf für mich die Rolle der Verkörperung purer Angst übernommen hat. Für mich hat er daher keine andere Bedeutung und steht nur für Angst im Allgemeinen. (Oft sehe ich den Werwolf noch nichtmal, aber ich spüre seinen Atem und seinen Blick und weiß daß er hinter mir steht und wartet. )
_______________________________


Ein anderes Thema das du angeschnitten hattest interessiert mich auch sehr - wir wachen auf bevor das schlimmste passiert.
Die Angst baut sich langsam weiter und weiter auf und meistens wachen wir auf Grund der körperlichen Folgen dieser Angst auf. Oder, als geübert (Alb-)Träumer, weckt man sich selbst auf. Was passiert aber wenn man nicht aufwacht und das schlimmste passiert?

So ging es mir nur einmal. Es war ein sehr seltsamer Traum in dem ich ein alter Zauberer (in etwa so wie Merlin, Gandalf, ect.) war und während eines Gewitters auf eine Bergspitze kletterte. Es war sehr beklemmend und meine Angst drehte sich darum abzurutschen und runter zu fallen. Mir war bewußt das es ein Traum war und ich habe jeden Moment damitgerechnet aufzuwachen aber ich bin's nicht. Ich bin oben angekommen, hab mich aufrecht hingestellt, habe dann plötzlich ein Schwert gezogen und es mir in den Bauch gerammt. Der Traum endete erst als ich umfiel und starb und - so gesehen - wirklich alles vorbei war. Das war schon sehr eigenartig und bis jetzt wirklich der einzigste Traum der nicht durch mein panisches Aufwachen sondern den entgültigen Tod meines Charakters abgeschloßen wurde. Im Traum bin ich gestorben. (Und als ich dann aufgewacht bin hatte ich Bauchschmerzen.)

Eigentlich müßte es doch der schlimmste von allen Albträumen sein, wenn man stirbt. Aber aus i-einem Grund kommt man nur extrem selten bis zu diesem Punkt - warum? Vllt. weil die Panik so schrecklich sein kann daß man tatsächlich körperlich Schaden tragen könnte und der Geist/Körper dazwischen geht bevor zu viel passieren kann? Aber ich muß gestehen, während ich starb fühlte ich zwar große Schmerzen aber ich war nicht aufgeregt; im Gegenteil, ich hatte in diesem Moment "Frieden geschloßen" mit mir und der Welt und war bereit zu gehen.
Das klingt wie aus einem Buch oder Film aber so habe ich in diesem Moment tatsächlich gefühlt.

Kennt das jemand, einen Albtraum wirklich bis zum Ende zudurchleben? Ich empfinde es als einmalige Sache aber passiert das anderen Leuten vllt. häufiger? Mich würde interessieren wie andere es erleben wenn der Traum einfach weitergeht anstatt an der eigentlich schlimmsten Stelle ( bzw. wo man es halt vermutet) abzubrechen.

LG,
Ich&Ich








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Beitrag  ich 23.07.11 0:08

Hey,
ich werde seit genau 2 wochen immer wieder mit dem selben albtraum gequält.ich stehe auf einer lichtung im wald.es ist hell.zeit für zeit wird es dunkler.bis ich ein geräusch höre,mich umdrehe und tiefer in den wald renne.es wird dunkler und schwärzer.die nacht bricht schnell herein.ich renne und renne und drehe mich regelmäßig um und sehe dann gelb-orange augen.ich fange für einen kurzen moment schneller an zu rennen.ich komme zu einem maisfeld.durch welches ich querfeldein renne.ich renne und renne und spüre die augen starr auf mir ruhen während sie näher kommen...ich renne vom maisfeld zurück in den wald.ich renne und renne und renne,voller angst.
plötzlich stehe ich vor einem haus.ich gehe hinein ud schließe die erste und zweite tür schnell hinter mir zu. ich stehe in einem haus aus stein.an der decke hängt ein strick.mir wird vor angst fast schwindelig.ich höre ein geräusch und wache ich schweißgebadet,meistens verkehrtherum, in meinem bett auf.

ein freund von mir hat mir erzählt dsa es eine geschichte gibt wo mädchen,die in der nacht auf ihren 18 geburtstag träumen in so einem haus irgendwie sterben sollen und es auch tun.
gibt es sowas wirklich?
ich gebe zu,etwas angst habe ich und der werwolf,ist der ,vor dem ich am meisten angst habe.
bitte antwortet mir schnell!! dankeschön!!
ein freund von mir sagte das
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