Werbung in Texten erlaubt?
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Werbung in Texten erlaubt?
Huhu zusammen,
momentan lese ich einen Krimi aus Ostfriesland, mit einer netten Kommisarin, schön geschrieben, spannend aber eines wundert mich etwas
In diesem Buch wird stark "Werbung" betrieben. Zum einen werden Magazine beschrieben, wie zum Beispiel die Brigitte, diverse Fast Food Restaurants mit den typischen Kaffeesorten, usw.
Ich bin in meinem Werk darauf bedacht, keine Werbung zu machen, wobei das sehr schwierig ist, denn viele Dinge sind einfach zu alltäglich, als darauf zu verzichten.
Wie sehr Ihr das? Großes "No Go" oder kann man das durchaus machen?
momentan lese ich einen Krimi aus Ostfriesland, mit einer netten Kommisarin, schön geschrieben, spannend aber eines wundert mich etwas
In diesem Buch wird stark "Werbung" betrieben. Zum einen werden Magazine beschrieben, wie zum Beispiel die Brigitte, diverse Fast Food Restaurants mit den typischen Kaffeesorten, usw.
Ich bin in meinem Werk darauf bedacht, keine Werbung zu machen, wobei das sehr schwierig ist, denn viele Dinge sind einfach zu alltäglich, als darauf zu verzichten.
Wie sehr Ihr das? Großes "No Go" oder kann man das durchaus machen?
Hexekati- I bite
Re: Werbung in Texten erlaubt?
Im Moment bin ich am überlegen, in wie weit man eigentlich das Recht hat, geschützte Marken in seinen Büchern zu verwenden.
Was den Eindruck auf den Leser betrifft, gibt es sowohl Vorteile als auch Nachteile. Wenn man zum Beispiel einen Teil seiner Geschichte bei Ikea stattfinden lässt, so muss man kaum noch die Umgebung erwähnen weil die ja vielen Lesern bekannt ist. Der größte Nachteil sind in dem Fall wohl die persönlichen Erfahrungen. Denn ein Leser der dieses Möbelhaus schlichtweg nicht ausstehen kann, wird bestimmt negativ darauf reagieren.
Die großen und bekannten Marken sind zudem rechtlich gut geschützt und werden selbst auf Anfrage kaum zustimmen, bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass sie einem entgegen kommen werden. Das ist sogar verständlich wenn ihr Markenname in einem Medium verwendet wird, das sie nicht kontrollieren können und welches möglicherweise von den Menschen negativ bewertet wird.
Bei sehr bekannten Büchern ist das anders. Denn die entsprechenden Firmen geben manchmal nicht nur die Genehmigung, sondern zahlen um erwähnt zu werden. Also Werbung quasi.
Im Generellen würde ich jedoch darauf verzichten.
Was den Eindruck auf den Leser betrifft, gibt es sowohl Vorteile als auch Nachteile. Wenn man zum Beispiel einen Teil seiner Geschichte bei Ikea stattfinden lässt, so muss man kaum noch die Umgebung erwähnen weil die ja vielen Lesern bekannt ist. Der größte Nachteil sind in dem Fall wohl die persönlichen Erfahrungen. Denn ein Leser der dieses Möbelhaus schlichtweg nicht ausstehen kann, wird bestimmt negativ darauf reagieren.
Die großen und bekannten Marken sind zudem rechtlich gut geschützt und werden selbst auf Anfrage kaum zustimmen, bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass sie einem entgegen kommen werden. Das ist sogar verständlich wenn ihr Markenname in einem Medium verwendet wird, das sie nicht kontrollieren können und welches möglicherweise von den Menschen negativ bewertet wird.
Bei sehr bekannten Büchern ist das anders. Denn die entsprechenden Firmen geben manchmal nicht nur die Genehmigung, sondern zahlen um erwähnt zu werden. Also Werbung quasi.
Im Generellen würde ich jedoch darauf verzichten.
Hyperia- Moderator is watching you!
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